Frage:
Ich hätte gerne ein paar Meinungen zu diesem Text = )?
anonymous
2010-10-03 05:36:55 UTC
Hallo ihr Lieben : ).. ich habe gestern Abend einen Text geschrieben, getrieben von Gefühlen die eine ganz bestimmte Person in mir geweckt hat.. ich würde gerne wissen was ihr als 'neutrales Publikum' von ihm haltet? Vielen Dank im Voraus : )


Du hast mein Herz zerfetzt, Es hart zersetzt, Mich so verletzt, Mich nicht geschätzt

Du warst der Stern der Hoffnung brachte, Still und leise in mein Herz gepflanzt

Wie Schmetterlinge sie in mir getanzt

Zerstört die Wand, Die mich umgab, Mir Hoffnung nahm

Doch mich auch schützte

Sie war so sehr doch meine Stütze

Wie eine Pfütze lieg ich da und Du trittst rein, Ich will schrein

Zu groß die Pein, Fang an zu wein

Die erste Träne, Zweite folgt

Du hast's geschafft, Hattest Erfolg

Mich zu bekommen dann zu zerstören

Nie wieder Deine Stimme hören

Nie wieder die Gedanken lesen, Die in um Dich rum so schwebten

Der erste Mensch dem ich vertraute, Auf den ich meine Hoffnung baute

Für den ich übern Schatten sprang und so oft auch mit mir selber rang

So oft so nah das Leiden spürte

Dein Schicksal das mich zu Tränen rührte

Mein Schicksal das sich mit deim verband, Standen fest im Sturm wie eine Wand

- So dachte ich

Verletzter Mensch, Kaputte Welt?

DU hast den Teufel doch zu dir bestellt!

DU die Einsamkeit in mich gebracht!

Jetzt ist dunkel, Jetzt ist Nacht..

Ich hör Deine Stimme wie sie lacht

Du hast die Macht

Du spielst das Spiel

Ich die Marionette die zu Boden fiel

Schaust auf mich runter, Ausdruck so munter

Der Funke, ein Blitzen, Fängst Du etwa an zu schwitzen?

Gedanken so bitter, Tobt passend Gewitter

Ein Splitter im Baum, Erinnert an Vertrauen

Welches Du ficktest, Hast mich in Ketten gelegt

Herz wieder kalt, Vielleicht schon erfroren

Doch das ist oke, Ich bin schon so geboren

Kannst Du's sehen? Wohl eher nicht..

Denn nun trag ich wieder die Maske im Gesicht

Was noch sagen, Keine Wörter mehr die ich finde

Alles gesagt oder auch nicht

Starr, Stumm und leer

Es fehlt mir schwer

Für immer Abschied zu nehmen, Sie einfach weiter zu leben

Die Lüge des Lebens

Hass und Gier, Wut und Trauer

Schau wie sie steht wieder fest die Mauer

Normale Worte reichen nicht

Zeigen nicht was in mir ist

Versuch Gedanken zu schicken

Auch wenn ich nicht weiß wo der Sinn noch ist

Merk die Verbindung wird schwächer

Es ist als ob's Du leidest wenn's mir gut geht

Darum weiß ich auch, Dass es Dir gut geht

Und ich bin sicher keine Regung, Wenn Du mich hier sehen könntest weinen

Ich hab mir ein Knopf gebaut, Was sich aufgestaut in mir

War seine Nahrung

Und drück ich ihn, Geht's mir gut

Ich fühl plötzlich keine Wut, Keinen Schmerz, Leeres Herz

Lass ich ihn los, Spür ich ihn bloß

Pur, In reinster Form

Und enorm - Ist was du machst mit mir

Momente in denen ich denke, Jetzt, Ich krepier

Ich als Deine Frau, Du willst niemals, Dass ich geh?

Willst mich niemals traurig sehn?

Dann sag mir warum ich steh?

Hier jetzt und mein Herz vor lauter Schmerz zittert, Sich verkrampft

Sag warum dieser Gedanke im Kopf jetzt nur noch tanzt?

Der erste Mann dem ich mein Herz schenkte, Voll und ja auch ganz

Und eiskalt nicht mal mit Skrupel lässt Du mich laufen gegen die Wand

Ja, Ich weiß es hört sich an, Wie eines dieser Mädchen die vertraun

Dem größten Hunde dieser Erde, Der am Ende's dann versaut

Nichts wollten als das Eine, Was der Grund warum sie weinen

Doch ich könnte tagelang nur noch Deinen Namen schreien

Doch es ist nicht so, Du zwar der Idiot

Trotzdem nicht so wie die andern, Gefühle nur noch tot

Lass meine Augen wandern, Dein Gesicht, Dann Deine Augen

Seh mich in ihnen Scherben kleben

Viel zu spät um noch zu reden, Viel zu spät um's noch zu klärn

Zeit zu gehn, Zu wissen was eigentlich Sache ist, Liegt gerade so sehr fern

Ohne Worte, Ohne Ahnung, was war wahr, Warst du echt?

Und zu schön wär's auch gewesen..

Schau wie Du mich stehen lässt!

Zurück lässt Du mich einfach, Ohne auch nur ein einz'ges Wort

Drum geh ich jetzt auch hier für immer fort

War immer da, Hab mich aufgegeben für Dich

Hast mich aufgegeben für Nichts

Hör jetzt auf zu leben, Denn ich hab aufgegeben

Und es laufen Tränen
Vier antworten:
anonymous
2010-10-03 06:04:55 UTC
Du hast Deine ganze Trauer in diesen Text gepackt.

Wenn Du ihn liest, wirst Du sicher immer nur weinen.

Ich sage Dir eins, es bringt nichts.

Der Typ wird das nie lesen und wenn, wird er es nicht

verstehen.

Immer wieder im Leben wird man verletzt und ich habe das

Gefühl, jedes Mal schmerzt es noch mehr.

Lenke Dich ab, versuche kein Trübsal zu blasen, es kostet

nur Deine Nerven. Eines Tages gibt es einen neuen Mann

für Dich.
?
2010-10-03 16:58:36 UTC
Da du die Rubrik Dichtung gewählt hast, versuche ich, unabhängig davon,

was dir der Text bedeutet, eine Kritik.



- Ich kann in diesem Text keinen roten Faden erkennen, es gibt keine inhaltliche Verbindung. Nimm dir lieber eine konkrete Situation oder eine konkrete Stimmung vor, und geh von dieser aus.

- Es scheint nur das gesagt worden zu sein, was sich auch gut reimen lässt. Lieber das sagen, was wirklich gewesen ist und dafür auf den Reim verzichten.

- Du benutzt ungeheuer viel Klischees, feste Ausdrücke und sprachliche Bilder, die untereinander nicht zusammen passen. Darauf solltest du vollständig verzichten. Versuche, Dinge in deiner eigenen Sprache zu beschreiben.
parfuem.de
2010-10-04 06:41:14 UTC
Ich bin erschrocken: alles was Du schreibst könnten meine Worte sein. Beschreiben meine Erlebnisse mit einer Frau...



Ich finde es sehr schön, wie Du es geschafft hast Deinen Gefühlen ausdruck zu verleihen.



Aber lass Dich nicht unterkriegen!!!!
lady_lica
2010-10-03 12:57:23 UTC
sehr traurige aber schöne worte


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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