Sorry, aber um ehrlich zu sein, ich verstehe den ersten Teil der Frage nicht. Wie beabsichtigst du die Rahmenhandlung in die eigentliche Novelle zu versetzen?
Das ist keine Kritik, mir wird das nur nicht klar.
Ich denke am Wichtigsten bei einer Novelle ist einfach folgendes:
-Zusammenziehung eines Vorgangs zu einem krisenhaften Vorgang
-Geflecht von Vorfall und Mensch; Verknüpfung von Schicksal und Charakter und die Frage ihrer Verflechtung
-Wendepunkt/ mögl. Dingsymbol
-In der Form: Konzentrierung, äußerste Verdichtung und abgekürzte Darstellung
-Aufbau: knappe Exposition, zusammenraffendes Hinführen zum Höhe- und Wendepunkt, Abfall und Ausklang
-Szenischer Ausschnitt statt eines breiten Gemäldes, keine ausführliche Milieuschilderung
-die Länge ist nicht entscheidend
Bei den lyrischen Elementen würd' ich sagen, es kommt darauf an. Einerseits auf die Art der Novelle, als auch auf die genaue Art der Verwendung. Ich persönlich denke, dass sie als stilistisches Mittel zulässig sind. Natürlich kann man eine Novelle auch nur in Versen schreiben.