Frage:
Wenn einenMenschen gäbe, der Wagte, alles zusagenwas er von dieser Welt gedacht hat. Bleibe ihm keinen Qudrat
anonymous
2007-06-25 11:55:49 UTC
Wenn einenMenschen gäbe, der Wagte, alles zusagenwas er von dieser Welt gedacht hat. Bleibe ihm keinen Qudrat
Zehn antworten:
irmela_p
2007-06-25 12:01:57 UTC
Herr Ober, ich möchte genau das, was sie hatte!
anonymous
2007-06-25 12:07:36 UTC
Ja wenn es einen solchen Menschen gäbe, bliebe zu hoffen, dass er sich klar und deutlich ausdrückt.
Misi G
2007-06-26 01:42:26 UTC
Auch nach 17 Mal lesen, leuchtet mir nicht ein, was im bleibe? keinen Qudrat? Sorry, aber dat check ich nich
anonymous
2007-06-25 12:49:48 UTC
netter versuch
Regi
2007-06-25 12:36:14 UTC
????????????????

Könntest du die Frage freundlicherweise wiederholen? Wäre dir sehr verbunden.
freehd_234
2007-06-25 12:26:17 UTC
.... hmmmmm... zu lehhhbbbbbeeee
Granini
2007-06-25 12:02:35 UTC
Und wo ist die frage? was möchtest du dnen wissen? wie das weitergeht?`oder von wem das ist? oder was wir dazu denbken?
anonymous
2007-06-25 11:59:40 UTC
Häh ? Du Polnisch ?
freethinker
2007-07-02 03:38:57 UTC
" Wenn es einen Menschen gäbe, der wagte, alles zu sagen, was er von dieser Welt gedacht hat, bliebe ihm kein Quadratmeter mehr, um sich darauf zu behaupten. Wenn ein Mensch erscheint, stürzt sich die Welt auf ihn und bricht ihm das Rückgrat. Immer sind zu viele morsche Säulen stehen geblieben, zuviel verfaulte Menschheit, als das ein Mensch aufblühen könnte. Der Überbau ist eine Lüge und das Fundament eine riesige zitternde Angst. Wenn in Abständen von Jahrhunderten ein Mensch mit einem verzweifelten, hungrigen Blick in den Augen auftritt, ein Mensch der die ganze Welt umwälzen würde, um ein neues Geschlecht zu schaffen, wird die Liebe, die er in die Welt mitbringt, in Bitterkeit verwandelt und er wird zur Geisel. Wenn wir dann und wann auf Seiten stoßen die explodieren, Seiten, die verwunden und schmerzen, die einem Seufzer, Tränen und Flüche abringen, dann sollt ihr wissen, daß sie von einem aufrechten Menschen stammen, einem Menschen dem keine andere Verteidigung übrig bleibt als seine Worte, und seine Worte sind immer stärker als all die Foltern und Räder, die die Feigen erfinden, um das Wunder der Persönlichkeit zu vernichten. Wenn je ein Mensch wagen würde, alles, was er auf dem Herzen hat, auszusprechen, sein wirkliches Erlebnis, alles, was wirklich seine Wahrheit ist, niederzuschreiben, dann, glaube ich, ginge die Welt in Trümmer, würde in Stücke zersprengt, und kein Gott, kein Zufall, kein Wille könnte je wieder die Stücke, die Atome, die unzerstörbaren Elemente zusammensetzen, aus denen die Welt bestand."



Henry Miller (1932), deutschamerikanischer Schritftsteller



wenn du Näheres über ihn erfahren willst, hier findest du eine kurze Biografie: http://www.dieterwunderlich.de/Henry_Miller.htm
Deus ex Machina
2007-07-02 03:18:54 UTC
Schriebe er alles, was er von dieser Welt gedacht hat, auf, so wäre dieser Text sicherlich interessanter als andere, in denen wir herauslesen sollen, was wir zu tun und was zu vermeiden haben.

Aber: Eine ehrliche, doch schonungslose Abrechnung mit der Welt gleicht einem dunklen Kerkerloch - man stößt im Dämmerlicht schnell an seine Grenzen.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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